Suchtgefahr beim Online-Glücksspiel

Die Menschheit fühlt sich schon seit Jahrtausenden zu Glücksspiel hingezogen, doch gerade in der heutigen Zeit, gibt es ein fast schon erschlagendes Angebot an Online-Casinos, die alle mit großen Gewinnchancen werben. Zudem ist es aufgrund von Smartphones jederzeit möglich einen schnellen Abstecher ins Online-Casino zu machen. Die Hauptproblematik liegt jedoch darin, dass aufgrund der ständigen Verfügbarkeit von Online-Glücksspiel-Portalen, die Zahl der Spielsüchtigen steigt – und die Anzeichen für eine solche Sucht lange unentdeckt bleiben.

Spielsuchtgefahr

Eine permanente Verfügbarkeit von Online-Casinos stellt ein großes Risiko für suchtgefährdete Personen dar, die meist zu Beginn selbst nicht merken, dass sie in eine Suchtspirale hineingeraten sind. Es ist auch zu verlockend, jederzeit schnell eine Runde im Internet zocken zu können - ob bequem vom Sofa aus oder auf dem Weg in die Arbeit. Leider passiert es sehr schnell, dass der Überblick über die eigenen Ein- und Auszahlungen verloren wird und man sich mit Verlusten konfrontiert sieht. Viele reagieren auf diese großen Verluste damit, weiteres Kapital zu setzen, nur um dann noch mehr zu verlieren – ein gefährlicher Kreislauf. Laut der deutschen Bundesregierung gibt es ungefähr 430.000 Menschen, die ein problematisches Verhalten bei Glücksspiel aufweisen. Eine Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ergeben, dass 229.000 Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren ein problematisches Spielverhalten mit Suchtpotential aufweisen und etwa 200.000 als pathologische Spieler*Innen - also süchtig - eingestuft werden.

Online-Casinos in Deutschland

Ergreifbare Schutzmaßnahmen auf den Glücksspiel-Webseiten sind oftmals unzureichend, denn Spieler*Innen können sich zwar ein zeitliches, als auch finanzielles, Limit einstellen, doch gegen pathologisches Spielverhalten helfen diese Maßnahmen nicht besonders viel. Deutschland hat jedoch reagiert und seinen Glücksspielstaatsvertrag per 1. Juli 2021 angepasst, um deutschen Spieler*Innen ausreichenden Schutz zu bieten. Im Detail bedeutet das, dass nun nicht mehr nur Schleswig-Holstein Lizenzen an Online-Casinos verteilen darf, sondern bundesweit Konzessionen erteilt werden dürfen. Das heißt jedoch nicht, dass damit sämtliche Online-Spielhallen erlaubt sind, denn die gängigen Online-Glücksspielportale stellen eine Konkurrenz für das deutsche Lotteriemonopol dar, dem durch die diversen Online-Casino-Anbieter finanzieller Gewinn und dem Staat auf diese Weise Steuern verloren gehen würden. Verluste in illegalen, also konzessionslosen Casinos, dürfen nach wie vor nicht von den Anbietern einbehalten werden und können mit der Hilfe von fairesSpiel zurückgeholt werden.

Glücksspiel-Präventionsmaßnahmen?

Obwohl Online-Casinos rechtlich zu Spieler*Innenschutz verpflichtet sind, sind die vorhandenen Schutzmaßnahmen häufig unzureichend. Der Anbieter Mr. Green wurde beispielsweise erst im Sommer 2021 zu einer Strafe in der Höhe von €3,06 Millionen verurteilt, da es in den Augen der schwedischen Aufsichtsbehörde zu einer Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht gegenüber Spieler*Innen gekommen ist. Dank dem angepassten Glücksspielstaatsvertrag gibt es nun weitere Tools, um sich nicht nur selbst, sondern auch Angehörige, die von Spielsucht betroffen sind (oder Gefahr laufen abhängig zu werden) zu schützen. Neben finanziellen Limits, die über einen gewissen Zeitraum gelten, gibt es nun auch eine bundesweite Kontrolle im Sperrsystem. Die OASIS genannte Datenbank ist dafür da, gefährdete Menschen zu schützen und vor hohen finanziellen Verlusten zu bewahren. Das besondere an OASIS ist, dass nicht nur für sich selbst, sondern auch durch Angehörige, eine Sperre beantragt werden kann. Prinzipiell wird hier zwischen einer unbefristeten (1 Jahr) und einer befristeten (3 Monate) Sperre unterschieden. Durch Familienangehörige beantragte Sperren (sogenannte Fremdsperren) gelten ebenso gleich für 1 ganzes Jahr, eine Entsperrung kann nur nach Antrag erfolgen. Eine Sperrdatenbank ist ein wichtiger Schritt in Richtung Glücksspielprävention, denn Casinos dürfen keinen Spieler*Innen, die in der Datenbank eingetragen sind, Zutritt zu ihren Webseiten gewähren. Gefährdete oder bereits pathologische Spieler*Innen können so vor weiterem Schaden bewahrt werden.

Anzeichen für Spielsucht

Merkmale einer Spielsucht sind leider nicht so klar zu erkennen, wie es bei einer Drogen- oder Alkoholsucht der Fall ist. Glücksspiel ist rund um die Uhr zugänglich und pathologische Spieler*Innen können ihre Sucht sehr einfach geheim halten. Viele sind sich ihrer Sucht zu Beginn auch noch gar nicht bewusst und reagieren gereizt auf andere Personen, die sie auf ihre Verluste oder exzessives Spielverhalten ansprechen. Ein guter Indikator für eine vorhandene Spielsucht sind sich stapelnde, unbezahlte Rechnungen, da das gesamte Einkommen bereits im Online-Casino verprasst wurde und nun keine finanziellen Mittel für Zahlungen des täglichen Lebens vorhanden sind. Auch plötzliche Verhaltensänderungen, wie fehlende soziale Interaktion bis hin zu komplettem Rückzug, nachdem begonnen wurde Online-Glücksspiel zu betreiben, können ein Anzeichen für eine aufkeimende Spielsucht sein. In Deutschland gibt es jedoch zahlreiche Hilfsorganisationen, die süchtige Spieler*Innen bei ihrem Heilungsprozess unterstützen.

Oftmals führt Spielsucht zu horrenden Verlustsummen – wurden diese beim Spielen in konzessionslosen Online-Casinos erlitten, kann fairesSpiel dir dabei helfen, sie wieder zurückzuholen. Denn verfügt ein Glücksspielportal über keine gültige Lizenz, kann es auch nicht zu einem rechtlich gültigen Vertrag zwischen Spieler*Innen und dem jeweiligen Anbieter kommen. Hast du noch Fragen, dann melde dich einfach unter: info@fairesSpiel.de oder ruf uns an +49 40 87409718.

Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt...

Wird man von Online-Glücksspiel abhängig?

Ja, Online-Glücksspiel kann unter den richtigen Umständen zur Abhängigkeit führen. Hohe Verlustsummen führen oft in eine Abwärtsspirale, in der immer mehr verspielt wird. Verluste aus konzessionslosen Online-Casinos können jedoch durch fairesSpiel.de zurückgeholt werden.

Wie merke ich ob jemand spielsüchtig ist?

Spielsucht lässt sich als Außenstehender schwer feststellen, da es keine körperlichen Auffälligkeiten wie bei einer Drogen- oder Alkoholsucht gibt. Änderungen in Verhaltensmustern oder plötzliche finanzielle Notsituationen, nachdem mit dem Spielen in Online-Casinos begonnen wurde, können ein Indikator für eine Abhängigkeit sein. FairesSpiel.de kann dir zwar nicht bei einer Spielsucht helfen, aber dir deine Spielverluste zurückholen!

Gibt es Gefahren im Online-Casino?

Neben Gefahren wie undurchsichtigen Nutzungsbedingungen, an Vorgaben geknüpfte Boni oder Hausvorteil in unbekannter Höhe lauert permanent die Gefahr der Abhängigkeit durch Kontrollverlust und immer höher werdenden Verlusten. FairesSpiel.de kann dich dabei unterstützen deine finanziellen Verluste wieder zurückzuholen.

Wie viele spielsüchtige Personen gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es ungefähr 430.000 spielsüchtige Personen. FairesSpiel.de ist darauf spezialisiert dir deine Verluste, die du während deiner Spielsucht erlitten hast, zurückzuholen.

Was für Maßnahmen kann man für Glücksspielsuchtprävention ergreifen?

Es empfiehlt sich Limits – zeitlich als auch finanziell zu setzen, keine Summen zu verspielen, die einem nicht gehören und immer wieder Pausen einzulegen. Es sollte auch nur in legalen Online-Casinos gespielt werden. Verluste aus konzessionslosen Online-Casinos können mithilfe von fairesSpiel.de zurückgefordert werden.

Wie kann ich meine erlittenen Online-Casino-Verluste zurückholen?

Um deine Verluste aus Online-Casinos zurückzuholen, solltest du fairesSpiel.de kontaktieren, die dich kompetent bei der Rückholung deiner finanziellen Verluste unterstützen kann.