Oberlandesgericht bestätigt Urteil für Rückzahlung von Online-Casino-Verlusten

In unseren bisherigen Artikeln haben wir bereits darüber gesprochen, wie sich die derzeitige Rechtslage in Deutschland in Bezug auf Online-Glücksspiel gestaltet. Besitzt ein Online-Casino keine gültige Lizenz, darf es seine Dienste nicht anbieten und Verluste sind damit rückforderbar. Diese Entscheidung wurde auch schon von zahlreichen Landesgerichten Deutschlands bestätigt, doch nun gab es einen erneuten Durchbruch auf diesem Gebiet!

Entscheidung des OLG Frankfurt am Main

Ein deutscher Spieler hatte im Jahr 2017 beim Live-Roulette nahezu € 12.000 verloren und anschließend Klage gegen den Online-Casino-Anbieter eingereicht. Nachdem das Online-Casino der Entain-Gruppe (bwin, PartyPoker) jedoch über keine gültige Lizenz für den deutschen Markt verfügte, sondern nur mit einer maltesischen Lizenz agierte, entschied das Landesgericht Gießen (AZ: 4 O 84/20), dass die Verluste unrechtmäßig seien und eine Rückforderung stattfinden sollte.

Der Online-Casino-Anbieter wollte dies jedoch nicht akzeptieren und legte Berufung (ein Novum in der Geschichte der Verfahren gegen Online-Casinos) ein – was sich für diesen jedoch als Schuss ins eigene Knie herausstellen sollte. Denn das Oberlandesgericht Frankfurt am Main ist zur selben Schlussfolgerung, wie auch schon das Landesgericht Gießen, gekommen: Das Online-Casino agierte ohne deutsche Lizenz, womit die angebotenen Dienste nicht legitim und die erlittenen Verluste rückforderbar seien.

Auch wenn sich der Online-Casino-Anbieter auf seine gültige Lizenz aus Malta und die europäische Dienstleistungsfreiheit bezieht und so das Angebot seiner Dienste rechtfertigen wollte, so wird Glücksspiel in Deutschland über den Glücksspielstaatsvertrag 2021 geregelt, der eine deutsche Lizenz vorschreibt! Nach dieser Entscheidung des OLG Frankfurt am Main dürften Rückforderungsprozesse nun eine noch höhere Erfolgschance als bisher haben.

Hast auch du Verluste in illegalen Online-Casinos erlitten?

Solltest du Verluste in Online-Casinos erlitten haben, die über keine deutsche Lizenz verfügen, dann melde dich noch heute bei fairesSpiel.de, damit wir uns dafür einsetzen können, deine finanziellen Einbußen zurückzufordern. Auch wenn Glücksspiel seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages 2021 legal ist, wird eine gültige deutsche Konzession benötigt. Besitzt ein Online-Casino nur eine Lizenz aus Malta oder einem anderen EU-Land, sind diese in Deutschland nicht anerkannt, die erlittenen Verluste illegitim und dadurch rückforderbar. Auch wenn ein Online-Casino nach dem 1. Juli 2021 eine deutsche Lizenz erhalten hat, sind erlittene Verluste aus dem Zeitraum davor einklagbar!

Ob wir dir bei der Rückholung deiner Verluste aus illegalen Online-Casinos helfen können, kannst du hier mittels eines ersten Checks hier herausfinden. Bei weiteren Fragen melde dich einfach telefonisch: +49 40 87409718 oder aber per Mail: info@fairesSpiel.de bei unseren motivierten Mitarbeiter*Innen. Wir bearbeiten deine Anliegen rasch, diskret und ohne zusätzliche Kosten!

Wir freuen uns dir helfen zu dürfen!

Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt...

Wofür brauchen Online-Casinos eine gültige Glücksspiel-Lizenz?

Um Online-Glücksspiel legal anbieten zu dürfen, muss ein Online-Casino über eine deutsche Lizenz verfügen. Seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages 2021 (01. Juli 2021) ist Glücksspiel im Online-Bereich zwar erlaubt, aber es muss eine Lizenz dafür vergeben worden sein. Mit der Ausnahme von Schleswig-Holstein, sind noch keine Lizenzen verteilt worden, daher sind Verluste durch fairesSpiel.de rückforderbar.

Kann man Verluste aus lizenzlosen Online-Casinos zurückfordern?

Ja, verfügt ein Online-Casino nicht über eine deutsche Lizenz, sind Verluste durch fairesSpiel.de rückforderbar.

Ich habe im Online-Casino Geld verloren, bevor der Glücksspielstaatsvertrag in Kraft getreten ist, kann ich meine Verluste trotzdem zurückholen?

Ja, Verluste können bis zu 10 Jahre rückwirkend zurückgefordert werden. Auch wenn ein Online-Casino eine Lizenz nach Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrages am 1. Juli 2021 erteilt wurde, können Verluste aus dem Zeitraum davor durch fairesSpiel.de eingeklagt werden (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Ist eine maltesische Glücksspiel-Lizenz auch in Deutschland gültig?

Nein, laut dem deutschen Glücksspiel-Recht muss ein Online-Casino über eine deutsche Lizenz verfügen. Verluste aus Online-Casinos, die nur über eine Lizenz aus Malta oder einem anderen EU-Land verfügen, werden nicht anerkannt und Verluste sind aus diesem Grund von fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Wieso bieten Online-Casinos ihre Dienste an, wenn sie gar keine deutsche Lizenz haben?

Online-Casinos berufen sich gerne auf die europäische Dienstleistungsfreiheit, das deutsche Recht sieht jedoch vor, dass eine deutsche Lizenz für ein legales Angebot vorhanden sein muss. Verluste aus lizenzlosen Online-Casinos sind also durch fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Wie ist der deutsche Glücksspielmarkt geregelt?

Seit dem 1. Juli 2021 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag gültig, der Glücksspiel in Deutschland erlaubt. Jedoch muss dafür eine deutsche Lizenz erteilt werden. Besitzt ein Online-Casino nur über eine Konzession aus einem anderen EU-Land, sind Verluste durch fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Kann man Verluste aus lizenzlosen Online-Casinos zurückfordern?

Ja, fairesSpiel.de hilft dir dabei deine erlittenen Verluste aus illegalen Online-Casinos, die keine deutsche Lizenz besitzen, zurückzuholen (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Wie kann ich meine erlittenen Verluste aus dem Online-Casino zurückbekommen?

Um deine Verluste aus lizenzlosen Online-Casinos zurückzufordern, nimm’ am besten noch heute Kontakt mit fairesSpiel.de auf! Wir helfen dir rasch, dirskret und ohne zusätzliche Kosten – egal wie das Verfahren ausgeht (Ausnahme Schleswig-Holstein).