Neue Glücksspielbehörde für Deutschland

Die Geschichte des deutschen Glücksspielrechts ist zweifelsohne alles andere als einfach: Bereits seit 2008 arbeitet die deutsche Regierung am Glücksspielrecht und passt dieses immer wieder an die Gegebenheiten an. Und während sich 15 der 16 Bundesländer meist über die getroffenen Maßnahmen einig sind, tanzt das Nordlicht Schleswig-Holstein schon seit 2011 aus der Reihe.

Bis Juli 2021 war Glücksspiel im Großteil Deutschlands also nicht weniger illegal, dafür aber umso unregulierter. Zahlreiche Online-Casino-Anbieter warben nahezu rund um die Uhr damit, ihre Webseiten zu besuchen, um den ganz großen Gewinn abzustauben. Doch im Kern war es schon seit jeher so, dass für das legale Angebot von Glücksspiel eine deutsche Lizenz vergeben worden sein muss. Seit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrages wurden aufgrund der strengen Vorgaben erst zwei Unternehmen lizenziert (TipWin und Mernov) - sämtliche andere Online-Casinos sind nach wie vor lizenzlos und Verluste durch fairesSpiel rückforderbar.

Der neue Glücksspielstaatsvertrag reguliert nicht nur die Lizenzvergabe, sondern sieht auch vor, dass auf Bundesebene gegen illegale Online-Casinos vorgegangen werden soll. Auch der Spieler*Innenschutz hat an Stellenwert gewonnen. Mithilfe von Maßnahmen wie OASIS, dem länder- und spielerübergreifendem Sperrsystem, Payment Blocking oder Netzsperren sollen Spieler*Innen vor pathologischem Spielverhalten geschützt werden.

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder

Bisher war das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt für die operative Ausführung von Spieler*Innenschutzmaßnahmen zuständig. Nun wurde jedoch eine neue Behörde geschaffen, die diese Aufgaben zukünftig übernehmen wird. Ab dem 1. Januar 2023 wird die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) für die staatliche Aufsicht und Kontrolle von länderübergreifenden Glücksspielangeboten sorgen. Spieler*Innen sollen auf diese Weise noch intensiver geschützt werden können.

Die GGL wird als operatives Organ fungieren, dass die geplanten Maßnahmen wie Payment Blocking oder Netzsperren durchführt. Durch die Bündelung von Ressourcen soll illegales Glücksspiel zudem schneller erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen ermöglicht werden. Bis zum Startschuss der GGL wird Glücksspiel weiterhin von den jeweiligen Ländern und deren zuständigen Glücksspielbehörden geregelt werden.

Doch auch wenn die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder erst im Januar 2023 voll durchstarten wird, arbeitet sie bereits jetzt an ersten Spieler*Innenschutzmaßnahmen: Seit 1. Juli 2022 geht sie aktiv gegen unerlaubte Angebote und Werbung vor, um Glücksspiel- und Wettsucht einen Riegel vorzuschieben.

Und auch für die Zukunft hat die GGL große Pläne: Neben dem intensivierten Spieler*Innenschutz möchte die Behörde als Schnittstelle zwischen Politik, Spieler*Innen, Glücksspielanbietern sowie Sucht- und Präventionsverbänden fungieren und bei Fehlentwicklungen beraten.

Hast du Geld in illegalen Online-Casinos verloren?

Auch wenn der Glücksspielstaatsvertrag Glücksspiel reguliert, ist es nach wie vor so, dass für ein legales Angebot eine deutsche Lizenz nötig ist. Besitzt ein Online-Casino keine Lizenz, dann darf es kein Glücksspiel anbieten! Erlittene Verluste sind aus diesem Grund illegitim und können gemeinsam mit fairesSpiel zurückgefordert werden. Melde dich noch heute unter: +49 40 87409718 oder: info@fairesSpiel.de, damit wir dich dabei unterstützen können, deine Verluste zurückzuholen.

Wir freuen uns, dir helfen zu dürfen!

Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt...

Wie regelt Deutschland Glücksspiel?

In Deutschland wird Glücksspiel über den Glücksspielstaatsvertrag geregelt. Das bedeutet, dass Glücksspiel nur dann legal ist, wenn auch eine deutsche Lizenz erteilt worden ist. Verfügt ein Online-Casino über keine deutsche Lizenz, ist es illegal und Verluste durch fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Warum wird eine Lizenz für Glücksspiel benötigt?

Um gemäß der deutschen Rechtslage legales Glücksspiel anzubieten, muss eine deutsche Lizenz erteilt worden sein. Gibt es keine deutsche Lizenz, dann sind Verluste illegitim und durch fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Wieso reicht eine europäische Glücksspiel-Lizenz nicht aus?

Eine europäische Glücksspiel-Lizenz wird in Deutschland nicht anerkannt. Um hierzulande legal Glücksspiel anbieten zu dürfen, muss eine landesspezifische Lizenz erteilt worden sein. Verluste aus illegalen Online-Casinos sind durch fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Was ist die GGL?

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder dient als operatives Organ des deutschen Glücksspielrechts und wird sich mit Spielerschutzmaßnahmen, wie Payment Blocking oder Netzsperren beschäftigen.

Was kann ich tun, wenn ich in illegalen Online-Casinos Geld verloren habe?

FairesSpiel.de untertstützt dich dabei, deine Verluste aus illegalen Online-Casinos zurückzuholen. Melde dich noch heute +49 40 87409718 oder: info@fairesSpiel.de, damit wir deinen finanziellen Schaden ausgleichen können (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Kann mir fairesSpiel.de dabei helfen, Verluste aus illegalen Online-Casinos zurückzuholen?

Ja. FairesSpiel.de ist darauf spezialisiert deine Verluste von illegalen Online-Casinos einzuklagen (Ausnahme Schleswig-Holstein).