888 Holdings PLC kassiert Strafe in Millionenhöhe

Die auch als 888.com bekannte 888 Holdings PLC, ist ein Glücksspielunternehmen, das zahlreiche Marken wie 888casino, 888poker oder auch williamhill.com betreibt. Erst kürzlich wurde der Glücksspielanbieter erneut von der britischen Aufsichtsbehörde für Glücksspiel (Gambling Commission) zu einer Strafe in der Höhe von £ 9,4 Millionen (€ 11.3 Millionen) verurteilt – weil sie gegen das Geldwäschegesetz und Spieler*Innenschutzauflagen verstoßen hat.

Verstoß gegen Geldwäschegesetz

Die britische Aufsichtsbehörde hatte am 1. März bekanntgegeben, dass die 888 Holdings PLC zu einer Millionenstrafe verurteilt wurde, aufgrund von Verstößen hinsichtlich des Spieler*Innenschutzes und des Geldwäschegesetzes. Bei Online-Casinos ist es besonders wichtig, dass bekannt ist, woher die finanziellen Mittel stammen, um Geldwäsche auszuschließen und mögliche Gewinne frei von kriminellen Machenschaften zu halten. Aus diesem Grund sollte standardmäßig jeder der sich registrierenden Spieler*Innen einem Check unterzogen werden, der die Herkunft des Geldes aufzeigt. Dazu gibt es eine 10-tägige Frist, in der Spieler*Innen einen Nachweis über ihre finanziellen Mittel erbringen sollten. 888 hat jedoch Spieler*Innen, ohne die Durchführung einer solchen Prüfung, den Zugang zu ihren Online-Casinos gestattet und Summen in der Höhe von £ 40.000 (€ 48.000) verspielen lassen. Der Nachweis sollte eigentlich aufgrund von Dokumenten erfolgen, doch der Glücksspielanbieter hat nachweislich in zahlreichen Fällen keine Dokumente abverlangt und eine mündliche Bestätigung als Nachweis für die Herkunft der finanziellen Mittel akzeptiert. Festgelegte Richtlinien, welche Dokumente eigentlich genau für diesen Nachweis benötigt werden, hat das Unternehmen auch gar nicht erst erstellt und dadurch Spieler*Innen geschadet. Ein Spieler wurde beispielsweise erst 3 Wochen nach Verstreichen der 10-tägigen Frist zum Herkunftsnachweis aufgefordert – in dieser Zeit hatte er jedoch bereits £ 15.000 (€ 18.033) verspielt. Ein anderer Spieler hatte aufgrund der fehlenden Checks innerhalb von 5 Monaten eine Verlustsumme in der Höhe von £ 65.835 (€ 79.150) angehäuft.

Verstoß gegen Spieler*Innenschutz

Doch neben den Verstößen gegen das Geldwäschegesetz hat die 888 Holdings PLC auch im Bereich des Spieler*Innenschutzes versagt. Einem beim staatlichen Gesundheitsdienst angestellten Spieler, der ein Gehalt von monatlich £ 1.400 (€ 1.683) erhalten hatte, wurde ein Einzahlungslimit von £ 1.300 (€1.563) gesetzt - und das obwohl die Höhe seines finanziellen Einkommens bekannt war! Dass so ein Limit schnell existenzbedrohend ausfallen kann, ist auf den ersten Blick ersichtlich. Generell hat der Glücksspielanbieter keine Schritte unternommen, um überhaupt Restriktionen für gefährdete Spieler*Innen zu setzen. Daher konnten Spieler*Innen ohne jegliche Einschränkungen hohe Summen setzen und auch verlieren. Ein anderer unglücklicher Spieler hatte innerhalb von 6 Wochen £ 37.000 (€ 44.472) in einem Online-Casino des Anbieters verloren, der Kundenservice ignorierte ihn jedoch. Die Strafe wurde zudem auch dafür erteilt, dass die 888 Holdings PLC es zulässt, dass eine Person mehrere Accounts erstellen kann, auch wenn einer bereits gesperrt worden war.

Wiederholt straffällig

Die Strafe in der Höhe von £ 9,4 Millionen gehört zu einer der höchsten Strafen, die je ausgesprochen wurden. Neben der finanziellen Strafe muss sich die 888 Holdings PLC nun auch einer unabhängigen und umfassenden Überprüfung stellen, die im schlimmsten Fall mit einem Lizenzentzug in Großbritannien enden könnte. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass der Glücksspielanbieter negativ auffällt und sich strafbar gemacht hat. Bereits im Jahr 2017 verhängte die britische Aufsichtsbehörde eine Strafe in der Höhe von £ 7.8 Millionen (€ 9.4 Millionen) und auch damals schon wegen grob fahrlässigen Verstößen gegen den Spieler*Innenschutz. Die Aufsichtsbehörde straft deshalb so hoch, weil der Schutz der Spieler*Innen an erster Stelle stehen sollte. Personen gehen, indem sie die Online-Casino Seiten des Unternehmens besuchen, einem Hobby nach und es ist die Aufgabe sowie Pflicht eines Casinos, darauf zu achten, dass das im Umlauf befindliche Geld aus sauberen Quellen stammt und das Hobby frei von kriminellen Machenschaften durchgeführt werden kann.

Hast du Verluste bei williamhill oder 888casino erlitten?

Das deutsche Glücksspielrecht sieht vor, dass die einzelnen Bundesländer seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages 2021 nun jeweils Lizenzen an Online-Casinos erteilen dürfen. Bis jetzt ist es jedoch so, dass bisher kaum Glücksspielportale eine Lizenz erhalten haben (Ausnahme Schleswig-Holstein). Bis jetzt handelt es sich um ein in Deutschland illegales Glücksspielunternehmen, was jedoch auch bedeutet, dass erlittene Verluste zurückgefordert werden können.

Solltest du Verluste in einem der Online-Casinos der 888 Holdings PLC erlitten haben, dann melde dich noch heute bei fairesSpiel, damit wir dich bei der Rückholung deiner Verlustsumme unterstützen können. Einen ersten Check kannst du hier durchführen lassen und bei weiteren Fragen unter: +49 40 87409718 anrufen oder aber eine Mail an: info@fairesSpiel.de senden.

Wir freuen uns dich bei der Rückholung deiner Online-Casino-Verluste unterstützen zu dürfen!

Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt...

Was ist 888 Holdings PLC?

Die 888 Holdings PLC ist ein Unternehmen, das im Bereich des Glücksspiels tätig ist. Neben Sportwetten werden auch konzessionslose Online-Casinos angeboten, die im Großteil Deutschlands illegal sind. Verluste aus Online-Casinos können aus diesem Grund jedoch von fairesSpiel.de zurückgefordert werden (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Welche Online-Casinos gehören zur 888 Holdings PLC?

888.com und das erst kürzlich erworbene williamhill gehören zu den Online-Casinos, die von der 888 Holdings PLC angeboten werden. Da diese in Deutschland jedoch ohne Konzession agieren (Ausnahme Schleswig-Holstein), kann fairesSpiel.de dafür sorgen, dass erlittene Verluste zurückgefordert werden können.

Ist 888.com legal?

Nein, 888 verfügt über keine Glücksspiel-Lizenz, daher sind Verluste illegitim und können mit der Hilfe von fairesSpiel.de zurückgefordert werden (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Ist williamhill legal?

Nein, da williamhill Glücksspiel in Deutschland anbietet, ohne eine gültige Lizenz zu besitzen, ist es illegal (Ausnahme Schleswig-Holstein). Verluste können dadurch aber durch fairesSpiel.de zurückgefordert werden.

Warum brauchen Online-Casinos eine Glücksspiel-Lizenz?

Gemäß dem deutschen Glücksspielrecht ist es so, dass Online-Casinos nur dann legal angeboten werden dürfen, wenn eine Lizenz dafür erteilt wurde. Ohne Lizenz ist es nicht sicher, dass Gewinne überhaupt ausgeschüttet werden. Auch Verluste sind aus diesem Grund nicht rechtens und durch fairesSpiel.de rückforderbar.

Wieso wurde die 888 Holdings PLC zu einer Millionenstrafe verurteilt?

Da die 888 Holdings PLC gegen das Geldwäschegesetz und SpielerInnenschutzvorgaben verstoßen hat, wurde es von der britischen Aufsichtsbehörde für Glücksspiel zu einer Millionenstrafe verurteilt.

Kann man seine Verluste von 888 zurückholen?

Ja, da 888 keine Lizenz für den deutschen Glücksspielmarkt in seinem Besitz hat, sind Verluste durch fairesSpiel.de rückforderbar (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Kann man seine Verluste von williamhill zurückholen?

Ja. Das Online-Casino williamhill agiert konzessionslos, daher kann fairesSpiel.de erlittene Verluste zurückfordern (Ausnahme Schleswig-Holstein).

Kann fairesSpiel.de dabei helfen Verluste von 888 oder williamhill zurückzufordern?

Ja, aufgrund der fehlenden Glücksspiel-Lizenz für Deutschland, können erlittene Verluste durch fairesSpiel.de zurückgefordert werden.

Können auch Sportwetten-Verluste zurückgefordert werden?

Nein, Sportwetten sind legal und Verluste können nicht zurückgefordert werden.